Programm und Info zur Gewinnung, Erzeugung und Übertragung von Embryonen

Die Konzentration auf die Erhaltung oder Wiederherstellung der Tiergesundheit auf genetischer Basis stellt das Ziel dieses Programms dar. Im § 1 Abs. 2 der Tiergesundheitsdienst-Verordnung i.d.g.F. ist die zukünftige Zucht von Rindern, die für die Lebensmittelerzeugung unter Wahrung von Sicherheitsanforderungen, Beschaffenheit und Qualität mit bestmöglichem Verbraucherschutz herangezogen werden, festgelegt. Die Haupteinflussfaktoren Haltung, Fütterung und Zucht als Voraussetzung weiterführender Zuchtmaßnahmen sollen für die Überwachung und Wiederherstellung der weiblichen Fruchtbarkeit herangezogen werden. 

 

Dienstleistung:

Reproduktionstechnische Programme und zuchthygienische Aktionen werden herangezogen. Embryotransfer, die Gewinnung von Embryonen mittels Superovulation und in vitro- Produktion stehen in der Prioritätenliste ganz oben. Problem in den Bereichen Fütterung, Haltung, Hygiene, richtige Erkennung des Besamungszeitpunktes, Zwischenkalbezeit und Nutzungsdauer sind nur einige wichtige Parameter, die in der Praxis durch verschiedene Fruchtbarkeitsprogramme (individuell an die Betriebsstruktur angepasst) näher beleuchtet werden. Als Folge soll eine Optimierung der Fruchtbarkeitsparameter und eine Reduktion dieser Probleme erreicht werden. Wichtige Ziele, die durch zuchttechnische Maßnahmen erreicht werden, sind die Erhaltung der genetischen Leistung über Generationen hinweg; Selektionsmaßnahmen bzgl. bestimmter Leistungen und Merkmale; Verbesserung der Fruchtbarkeit in einem Betrieb; Erhöhung der Nutzungsdauer; u. v. m.)

Die Reduktion von Fertilitätsstörungen soll auf ein Minimum reduziert werden und die wirtschaftlichen Verluste für den Betrieb gering gehalten werden    

            

Nutzen:  

Die Fruchtbarkeit und die Reproduktionsleistung einer Herde sind als ökonomische Faktoren auf der Ebene der Fütterung, Haltung und Zucht in einem Milcherzeugerbetrieb zu sehen.

Die weibliche Fruchtbarkeitslage stellt eine Art Indikator für den Gesundheitszustand einer Herde dar.

Die Tiere sind zwar nicht krank, aber die Reproduktionsdaten weichen stark von gesunden Betrieben und Tieren ab. Betriebswirtschaftliche Einbußen sind die Folge.

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TGD-Info zum Programm